Kamprad, Chris
Chris Kamprad wurde am 23. Juli 1969 in Altdöbern geboren. Seit 1989 lebt sie in Berlin und ist seit 2022 Mitglied der GEDOK. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo sie das Diplom als Designerin für Theaterausstattung und Maskenbild erlangte.
Chris Kamprad arbeitete an verschiedenen Theatern als Maskenbildnerin, darunter das Staatstheater Cottbus, das Schauspielhaus Chemnitz und das Schlossparktheater Berlin. Später war sie freiberuflich als Maskenbildnerin für Film und Fernsehen tätig, unter anderem für Sat1 und ZDF. Parallel dazu widmete sie sich der Malerei und besuchte von 1999 bis 2002 die Freie Malklasse des Berliner Künstlerpaares Albers/Sage. Von 2002 bis 2004 hatte sie ein Atelier in Kreuzberg am Engelbecken. Nach der Geburt ihres Sohnes pausierte sie elf Jahre und seit 2020 hat sie ein Atelier im Prenzlauer Berg.
Ihr immerwährendes Interesse an der Malerei führte sie zunächst zur figürlich-abstrakten und später zur rein abstrakten Kunst. Einige ihrer herausragenden Ausstellungen umfassen die Discovery Artfair Frankfurt 2021, die Scope Art Show Miami Beach 2021, die Solo-Ausstellung „Abstract Moments“ bei KU64 Berlin 2022, „Flareup“ bei Galeria Azur Berlin 2022, „Befindlichkeiten“ bei Galerie erstererster Berlin 2022, sowie mehrere Ausstellungsbeteiligungen bei GEDOK Berlin. 2023 wurde sie in die artothek.berlin aufgenommen und ist Mitglied der Konsum163 Munich Art Gallery. Weitere Ausstellungsbeteiligungen umfassen die Galeria Tibaldi arte und Konsum163 in Rom, die BAAM Berlin Gruppenausstellung 2023 und die „Trinity“ Ausstellung mit drei Künstlerinnen bei Konsum163 Munich Art Gallery 2024. Zusätzlich hat Chris Kamprad Erfahrung in der Körpermalerei gesammelt.