Westphal, Simone
Die Künstlerin Simone Westphal (geboren am 20.04.71 in Trier) lebt und arbeitet seit 1998 in Berlin. Sie studierte Kunst auf Lehramt in Köln, und anschließend Freie Kunst an der HBK-Saar bei Prof. Bodo Baumgarten. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in den USA fokussiert sich die Bildende Künstlerin nunmehr nicht nur auf die Malerei, sondern arbeitet nun auch mit dem Werkstoff Wolle und erschafft Porträtskulpturen aus diesem. Material. Sie ist seit 2023 Mitglied in der GEDOK.
Westphals Werke wurden u. a. auf der documenta15, vor dem Guggenheim Museum in New York, im Kunstraum Potsdam, Galerie Schindler Potsdam, Friedrich Naumann Stiftung, Westport Artscenter (USA) präsentiert.
2019 erschuf Simone Westphal zusammen mit ihrem Künstlerkollegen Menno Veldhuis den „Post mortem felted club“. Sie filzte siebzehn frühverstorbene Künstler wieder zurück in die Welt und diese eroberten die Kunstwelt. Die Installation wurde im Kunstraum Potsdam gezeigt. 2021 designte sie Kostüme für den Kurzfilm Rührmichnichtan (Lyriden21). 2022 reiste die Filzskulptur Greta auf dem Wasserweg zu documenta15 nach Kassel und wurde dort ausgestellt. 2023 Zusammen mit dem Künstler Tim Roehloffs baute sie die Rauminstallation „Metropolis 21“ bestehend aus Collageelementen und Filzskulpturen im Atelier in Wannsee. 2024 Die Installation “Nofretete and the avantgarde rebels” wurde vor dem Guggenheim Museum in New York, USA präsentiert.